Eines schönes Tages machten sich 12 Leute auf um in Dresden zu laufen. Einige davon Marathon oder einen halben oder gar nicht. Treffen 9.30 Schlachthof Wellsee. Entgegen unseren Befürchtungen musste Norberts Gastank nur einmal gefüllt werden, so kamen wir zügig voran. Da Heinz den Weg kannte, kamen wir ERST um 16.00 Uhr an. Das Schiff war sehr schön, lag aber am anderen Ufer( Personal!!!!!!). Bis auf die Hellhörigkeit war alles gut(Frühstück, Sauberkeit, Freundlichkeit) und zentral. Der Freitag und Samstag gehörte der Kultur bei bestem Wetter. Auf Grund einer einzelnen Dame mussten wir auf einen Turm, es war zwar der falsche, war aber trotzdem gut. Das Nerven hörte auf, dafür sollte es die Stadtrundfahrt werden, der Preis schreckte aber ab. So mussten wir mal wieder was zu trinken kaufen und konnten uns auf den 1€ Laden stürzen. Zwischendurch haben wir den Zwinger, das Grüne Gewölbe, die Frauenkirche, die Festung, die Semperoper, die Kreuzkirche besucht und zu guter letzt mussten wir ja noch auf die Messe, Startunterlagen holen, Nudelparty, ummelden, Höschen kaufen und Stollen und Spreewaldgurken probieren. Super Vorbereitung auf den morgigen Lauf.
Da die Läufer ja die Beine hochlegen mussten, sind 3Frauen noch auf Düse gegangen. Wir gingen zielstrebig in das Szenekneipenviertel und haben den Altersdurchschnitt etwas erhöht. Am Älternabend vorbei sind wir durch die Künstlerpassage in die Tapasbar gezogen. LEIDER hatte Moni ihr Handy vergessen, so konnte Klaus uns nicht finden. Was hatten wir für einen schönen Abend. Schließlich sind wir wohlbehalten nach einem längeren Rückweg durch dunkle Gassen in unseren Betten gelandet. Vom Knoblauchgeruch wurde keiner wach, aber vom Zähneputzen.
Sonntagmorgen wurden wir vom Regen geweckt, Freude kam auf. Es wurde ausgiebig gefrühstückt und die Kleiderfrage kam auf. 9.20 begaben wir uns GUT GELAUNT bei strömenden Regen, 3°C, auf den Weg zum Start, Klaus unterstützte uns ganz tapfer mit unserer Fahne.
Start 10.00 Uhr, es regnet immer noch, das Haar sitzt und die Plastiktüten auch. Norbert startete mit 2 Hasen im Gepäck, Holger und Peter. Bei Kilometer 2 haben wir unser Idealtempo erreicht und suchten wie abgesprochen unsere Fangruppe linksseitig, die dann aber rechts stand- ohne Kommentar. Es regnete immer noch und Norbert machte Power. So lief es weiter bis Kilometer 15, dort trafen wir wieder unsere Fangruppe, völlig überraschend auf der richtigen Seite. Dann zogen wir gemeinsam das Tempo an und Peter lief voraus, so dass Norbert mit einer Superzeit von 1:42 ins Ziel lief-Bestzeit, 11 min schneller als beim Kiellauf!!!!! Es regnete immer noch. Etwas später folgten Ralf und Manuela. Die armen Marathonis, Heinz und Jürgen kämpften sich mit guten Zeiten durchs Ziel, Heinz sogar mit Fahne. Abends war großes Treffen im Sophienkeller mit Spanferkel und Schwarzbier in 1 l Gläsern. Heinz trank 2 halbe und lehrte uns, dass dies auch ein ganzer Liter ist. Wir hatten viel Spaß mit dem mittelalterlichen Brauchtum, Norbert mit der Deckenhöhe und mit Inges Witzen.
Abfahrt:
Nach einem ausführlichen Frühstück und Eiskratzen, womit auch immer, ging es gutgelaunt nach Hause.

„Lauf ins Leben“
30.6./1.7.2007

Es war wieder soweit! Zum dritten Mal wurde in Eckernförde der „Lauf ins Leben“ der Krebsgesellschaft veranstaltet. Und zum zweiten Mal waren die POWER-Schnecken dabei.

Der Wettergott schien es zunächst nicht gut mit uns zu meinen. Am Samstagmorgen zogen dunkle Wolken auf. Als wir auf Eckernförde zukamen, fuhren wir in eine dicke, schwarze Wand. Den Parkplatz am Sportplatz erreichten wir noch trocken, aber auf dem Fußweg zum Standort erwischte es uns. Es tröpfelte, es regnete, es schüttete, die Welt ging unter. Rolf fand Unterschlupf unter dem Pavillon vom Hospiz, Conny schaffte es schon bis zum bereits zum Teil aufgebauten Zelt der POWER-Schnecken. Aber so schnell wie der Regen kam, war dann auch erstmal wieder Pause.
Im Trockenen konnte der Rest in Ruhe aufgebaut werden: Der erste Pavillon als Ruheraum stand schon, der zweite Pavillon wurde als Aufenthaltsraum hergerichtet. Dann wurden auch noch einige kleine Iglu-Zelte aufgebaut, in denen auch genächtigt wurde.

Pünktlich wurde dann die Veranstaltung offiziell eröffnet. Und ebenso pünktlich schloss der Himmel seine Schleusen. Nach der feierlichen Eröffnungsrunde gingen die Teilnehmer der 46 angemeldeten Mannschaften an den Start.
Es wurde, wie gewohnt, rund um die Uhr gelaufen. Das heißt, es war zu jeder Minute von jeder Mannschaft ein Teilnehmer auf der Bahn,. wobei es völlig unerheblich war, ob gewalkt, gelaufen oder einfach nur gegangen wurde.

Das Wetter wurde im Laufe des Nachmittags immer besser und auch die Stimmung auf dem Platz. Es gab eine Bühne, auf der allerlei an Musik und anderen Darbietungen geboten wurde.

Am Abend wurde bei den POWER-Schnecken, wie auch bei vielen anderen Mannschaften gegrillt und das bei immer besser werdendem Wetter. Aber plötzlich kam eine Durchsage, alle Mannschaftsführer wurden in das Vortragszelt gebeten. Es hatte eine Sturmwarnung gegeben und nun sollte besprochen werden, ob die Veranstaltung womöglich abgebrochen werden sollte. Aber zum Glück entschied man sich weiterzumachen. Das THW spendierte uns Seile und zurrte unser großes Zelt fest, die kleinen Gartenpavillons mussten abgebaut werden.

Aber von Sturm war weit und breit nichts zu spüren. Die Nacht war durchgängig sternenklar und der Vollmond leuchtete mit den Kerzentüten um die Wette. Es säumten wieder viele, viele Kerzentüten den Rand des Sportplatzes und gaben ein schönes Licht. Sie sind ein Zeichen der Hoffnung und des Gedenkens.

Nach einer mehr oder weniger durchwachten Nacht gab es morgens belegte Brötchen und Kaffee. Dann wurde doch schon wieder angefangen, alles abzubauen, denn die ersten Wolken zeigten sich schon wieder am Himmel. Aber es blieb trocken, bis fast zum Schluss. Die Abschlußansprachen und die Abschlußrunde waren dann doch wieder nass.

Es war wieder eine rund um gut organisierte Veranstaltung und hat uns sehr gut gefallen. Und wir wagen die Prognose, dass die POWER-Schnecken im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

Conny und Rolf

Mein erster Lauf

Heute war es nun soweit. Nachdem mir die „großen“ POWER-Schnecken alles Gute gewünscht haben, war ich dann am Start auch richtig aufgeregt.
Wir zählten von 10 auf 0 runter -Startschuß- und es ging dann los. Der erste Kilometer war schnell geschafft und nach ca. 2KM kamen uns auch schon die ersten Läufer wieder entgegen.
Dann konnte ich endlich die Wende sehen, einmal rum, einen kurzen Boxenstop gegen den Durst und schon geht’s wieder zurück.

Ganz schön anstrengend so ein Wettkampf , nun noch die Runde auf dem Sportplatz und die Ziellinie ist auch schon zu sehen. Alle Zuschauer feuern mich an und ich gebe noch mal richtig Gas. 

Geschafft ;-))) 

Jetzt bekomme ich auch eine Medaille.

Das war toll und beim nächsten lauf bin ich wieder dabei!


Lars 


Ergebnisse 5KM-Lauf

Name AK Platz (Gesamt) Zeit
Holger Schild 1. M50 (13) 19:47
Jens Krüger 1. M40 (14) 19:49
Peter Schröder 3. M50 (38) 21:34
Marc Franz 2. M35 (51) 22:18
Heinz Kliss 1. M60 (71) 23:47
Kerstin Kronenbitter 2. W40 (10) 23:49
Nils Hagge 5. M35 (77) 24:22
Birgit Hamer 4. W45 (26) 26:27
Manuela Busch 7. W20 (36) 27:21
Achim Kronenbitter 8. M45 (149) 32:01
Lars Kronenbitter 9. SD (150) 32:02


Ergebnisse 10Meilen-Lauf

Name AK Platz (Gesamt) Zeit
Michael Trapp 6. M20 (51) 1:08:59
Trixi Koch 3. W30 (3) 1:09:09
Roland Fromme 13. M45 (56) 1:09:20
Britta Hagge 4. W30 (5) 1:13:14
Ralf Rudolph 52. M40 (244) 1:28:59

Die Führung der POWER-Schnecken hat sich angewöhnt, alle Helfer des famila-Kiel-Marathon jährlich als Dank für geleistete Mitarbeit zu einem Essen einzuladen. Wenn in den vergangenen Jahren stets zu Himmelfahrt eine Fahrradtour mit den Mitgliedern unternommen wurde, so erfolgte 2007 mit einem Omnibus der Kieler Möwe eine Fahrt ins Blaue. Außer dem Vorstand wusste niemand, wohin uns die Reise führte. In der Einladung wurde lediglich mitgeteilt, dass man eventuell auch an einer Wattwanderung teilnehmen konnte. Treffpunkt am 17. Mai war der Parkplatz der Firma Aldi in Elmschenhagen. Es herrschte am Anfang eine völlige Ungewissheit über das Reiseziel. Jedoch sollte die Anreise rund drei Stunden betragen
und man ergab sich einfach in sein Schicksal. Im Bus selber wurden Fragebögen ausgeteilt, in denen man raten konnte, wohin es denn ginge. Unter den Reisezielen wurde u. a. Büsum, St. Peter-Ording und auch der völlig unbekannte Ort Oederquart vorgeschlagen. Der letzte Name war jedoch völlig verhunzt geschrieben. Da man an die eventuell erfolgende Wattwanderung dachte, kreuzte man einfach z. B. Büsum an. An Oederquart dachte niemand, da man diesen Namen überhaupt nicht auf der Rechnung hatte. Na ja, die Fahrt begann, die Fragebögen wurden ausgefüllt und dann allmählich lüftete Klaus das Geheimnis der Reise. Es ging also nach Oederquart. Wo liegt das überhaupt??? Wir fuhren durch Itzehoe bis zum Fähranleger Glückstadt – Wischhafen und konnten noch auf der dort liegenden Fähre einbooten und rumsdi-bumsdi waren wir auch schon in Wischhafen. Von dort ging die Reise weiter bis nach Oederquart in Witt’s Gasthof. Als erstes wurde ein kräftiges Frühstücksmahl,
bestehend aus belegten Brötchen, mit Kaffee oder Tee, zu sich genommen. Zwischendurch wurde dann das Programm des Tages bekannt gegeben. Wir unternahmen eine kurze Fahrt zu einem Schiffahrtmuseum, untergebracht auf einem ehemaligen Kümo und dort sollten uns drei ehemalige Fahrensleute etwas über die Seefahrt beibringen. Wer kann am besten eine Schmeißleine ins Ziel bringen? Durch die Schmeißleine wurden früher bei der Seefahrt die Leinenverbindungen an die Festmacher an Land hergestellt. Die Festmacher vertäuten dann das Schiff.Man benötigt Vorleine, Achterleine und Spring. Dann musste man einen Rettungsring ziemlich dicht oder genau über eine angenommene Person werfen, was gar nicht mal so einfach war. Die Person wurde durch einen großen Teddy dargestellt. Als einzige traf unsere Erika genau ins Ziel. Als nächstes ging man dann an Bord. Bevor die ersten Punkte wie: Rettungsring smieten, Schlagpütz opdüppen, Dweueln, Fassmoken, An’n Puller fastmoken und Platt snacken, erzählte uns Hannes ein wenig über die Kehdinger Geschichte.
Das als zurechtgemachte Museumsschiff beherbergte in seinem Inneren Tische und Stühle für sehr viele Gäste. Nun sollte also als weiteres Klüten backen unternommen werden. Klüten bestehen aus Mehl, ein wenig Salz und Wasser. Dieses Gemisch musste zu einer Kugel geformt werden und wurde dann in warmes Wasser gelegt. Nicht jeder konnte eine Kugel formen. Wir durften unsere Klüten selbstverständlich auch essen. Jetzt ging es aber ans Eingemachte: Wer kann am besten und genauesten einen Seemannsknoten machen? Na, da gab es doch wohl keine Frage. Niemand anderes als Wilfried machte am besten einen Palsteak oder einen Kreuzknoten. Kein Wunder, ist er doch ein ehemaliger Seemann auf großer Fahrt gewesen und nach dem Ausscheiden aus der Christlichen Seefahrt bei den Kieler Verkehrsbetrieben als Seemann auf den Fördeschiffen bzw. auf Schleppern tätig gewesen. Nicht jeder vermochte die Knoten auf Anhieb, aber mit der Zeit klappte es doch ziemlich gut. Mit einem Fragebogen über die Geschichte des Kehdinger Landes ging dann auch dieser Punkt zu Ende. Na, und dann kam wohl der Höhepunkt des Tages auf dem Museumsschiff: Wir sollten Lütt un Lütt drinken. Versucht mal, in einer Hand ein Schnapsglas und ein größeres Glas mit drei Fingern so zu halten, dass der Köm und die Säfte/Wasser gleichzeitig in den Mund fließen. Wer hat sich da wohl eine nasse Nase geholt?
Schlagpütz opdüppen konnten wir nicht, auch nicht Dweueln, da unser Schiff im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Trockenen lag. Es war kein Wasser vorhanden, erst als wir nach zwei Stunden mit dem Unterricht fertig waren, kam langsam die Flut wieder zurück.
So, also alles war erledigt und dann übergaben uns die drei ehemaligen Fahrensleute unser „Kehdinger Matrosenpatent“. Dieses Patent wird vom Touristikverein Kehdingen e. V. verliehen und ist nicht übertragbar. Alle Patente enthielten bereits die entsprechenden Namen der Prüflinge und man nahm stolz dieses „Kehdinger Matrosenpatent“ entgegen.
Nach vollbrachter Tat fuhr uns unser Busfahrer wieder zurück nach Witt’s Gasthof, da langsam der Magen knurrte. Dort angekommen, gab es als bald eine leckere Gulaschsuppe mit sehr viel Fleisch als Inhalt. Also diese Suppe war zu empfehlen. Nach einer kurzen Stärkung mussten wir dann wieder auf die Piste und sollten uns im Bosseln versuchen. Es wurden zunächst vier Gruppen gebildet. Jede dieser Gruppe erhielt eine Kugel und einen Fangring am Stiel. Dann warf der erste Teilnehmer seine Kugel, der nachfolgende musste versuchen, ihn zu übertrumpfen. Auch diese Regeln waren bald intus. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um auf der Piste den Sieger zu küren. So wurde also nach der Rückkehr ins Lokal diejenige Gruppe zum Sieger erklärt, die am wenigsten Punkte erzielt hatte. Jetzt können wir also auch bosseln. Ein Kaffeeklatsch rundete den Tag ab, von dem wohl jeder sagen kann dass der Vorstand unseres Vereins sich sehr viel Mühe für dieses Helferfest gemacht hat.
Im Verkehrsfunk wurde durchgegeben, dass die Autobahn Richtung Hamburg völlig dicht sein sollte, so dass sich unsere Führungsspitze entschloss, wieder mit der Elbfähre Wischhafen – Glückstadt die Rückreise anzutreten.
Zusammenfassend ist zu sagen: Immer wenn sich die Vereinsführung zu einem Helferfest entschließt, wird es ein voller Erfolg und ich kenne niemanden, dem dieses Fest nicht gefallen hat. Deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank für diesen schönen Tag.

Sieghard

Hamburg den 29.04.2007 6:30 machen sich einige der POWER -Schnecken auf den Weg zum Marathon in Hamburg und mit Ihnen noch etwa 17500 andere Starter die bei stark abgekühlten Wetter um 9:00 Uhr den Marathon laufen wollen.
9:05 Start für Rolf , Ralf Lohse, Holger Schilk und Britta Hagge
9:15 Start für Kerstin und Achim Kronenbitter 
Die Ersten Kilometer waren schnell vergangen bei Kilometer 12 standen die ersten Schlachtenbummler Nils, Finn, Dieter( Einsteiger bei 23 für Britta), Klaus und Conny.
Es wurden noch einige Kilometer zurückgelegt. Dann war es so weit Kilometer 23 Dieter steigt ein bis dahin alles ok. Auch bei den anderen. Sie liefen und liefen bis zum Punkt wo der Hammer kommt. Er kam dann bei Kilometer 37 und ich wollte nicht mehr, aber Dieter sagte „lauf weiter, das schaffst du“ und so ging es bis zum Schluss. Und als ich die Uhr sah waren es 3:55 Stundne und ein paar zerhackte.
Kerstin Kronenbitter war mit 4:14 Stunden voll zufrieden, Achim ist mit 4:54 Stundnen ins Ziel gekommen. Holger Schilk 3:38 Stundnen und Ralf Lohse 3:22 Stunden. Alles insgesamt gute Zeiten.

Vielen Dank für die gute Unterstützung von Freunden und Familie

Britta Hagge

20. Kieler Hochbrückenlauf am 25.März 2007
Während wir fünf POWER-Schnecken eine Woche zuvor in Rieseby noch ordentlich weggepustet wurden, da Orkanböen ein kontrolliertes Laufen fast unmöglich machten, zeigte sich Petrus einen Sonntag später von seiner besten Seite. Sowohl die Kurz- als auch die Langstrecke wurden in Angriff genommen und in schnellen Zeiten absolviert. Es hagelte regelrecht Rekorde – in den letzten 2 Jahren war allerdings der Boden vereist oder am Kanal herrschte Gegenwind und –regen. Wenn auch unser famila-Marathon bereits zum Zippel’s Cup zählt: Die Laufsaison ist jetzt richtig eröffnet, die Veranstaltungen häufen sich, wer will, kann die Wochenenden auf Wettkämpfen verbringen. Ein absolutes Muss ist der 1.April – der 27. Berliner Halbmarathon, der für 32 Powerschnecken und einen gespendeten Schinken das nächste Ziel sein wird.

27. BERLINER HALBMARATHON 1. April 2007
32 POWER-Schnecken in Berlin
Wir mittendrin unter 22048 anderen Teilnehmern aus 70 Nationen – absolute Rekordbeteiligung! Und da wir auch nächstes Jahr wieder dazu beitragen möchten, dieses Ergebnis zu toppen, dient dieser Bericht einer kleinen Werbung – lasst euch nicht von der frühen Abfahrtszeit (6 Uhr Wellsee) abschrecken. Nur so gelingt es nämlich, in die aufgehende Sonne zu fahren, gegen 9 Uhr im Havelpark zu frühstücken und um 11 Uhr das Quartier am Wannsee zu beziehen. So bleibt genug Zeit für einen kurzen Lauf um die Halbinsel Schwanenwerder, Mittagsschlaf, Sightseeing, Messehalle, Eis, Kaffee und Kuchen, Spaziergang, Einkauf, bis es schließlich an die Vorbereitung für die Pastaparty geht – ein großer Dank an das Küchenteam! Schon recht früh verkrochen sich die meisten in ihre Betten, um nach einer mehr oder weniger langen oder ruhigen Nacht fit für den „Halben“ zu sein. Blauer Himmel, Sonnenschein, eine kühle Brise – ideale Bedingungen für unterwegs – die Temperaturen sind frühlingshaft, die Klamotten endlich doppelt kurz! Um 10.45 Uhr fällt der Startschuss für das Band von Läufern – wir sind über alle Startblocks verteilt. Auf der Straße des 17.Juni laufen wir durchs Brandenburger Tor, an der Siegessäule vorbei, vom Ernst-Reuter-Platz zum Schloss Charlottenburg, drei Kilometer Ku’damm inkl. Gedächtniskirche, über den Potsdamer Platz und am Sony-Center entlang, am Checkpoint Charley und am Roten Rathaus vorbei erreichen wir hinter dem Fernsehturm und dem Berliner Dom das Ziel an der Schlossbrücke – 21,0975 Kilometer Sightseeing durch Berlin, die begleitet werden von 150000 sonnen-, anfeuerungs- und stimmungshungrigen Zuschauern – unsere Fans, Fahnenschwenker und Begleiter feuern uns ebenfalls lautstark an! Im Ziel herrscht dichtes Gedränge an den Wasser-, Tee-, Bier- und Bananenständen, die Massagebänke werden belagert, geduscht wird, wie gelaufen, gemeinsam. Der Weg zur S-Bahnstation ist plötzlich ziemlich lang, die Muskeln sind müde, aber alle sind glücklich und zufrieden, den „Halben“, der lang genug ist, in tollen Zeiten bewältigt zu haben. Im Heim gibt’s Bratnudeln, Kuchen, Kaffee und Bier satt, wir genießen die Sonne am Wannsee. Viele nutzen den Ausflug noch einen weiteren Tag, und freuen sich über den Frühling in Berlin. Und wer jetzt immer noch Zweifel hegt, ob es sich lohnt mitzufahren, der möge es 2008 selbst ausprobieren. Halb ist schließlich lang genug!

Der endlich runde Osterlauf in Neumünster am 7.April 2007
Wen bislang der recht eintönige Wendekurs abgehalten hat, den Osterlauf in Neumünster zu bestreiten, der darf sich jetzt über einen flachen Rundkurs freuen. Auf der 10km Strecke geht’s nur noch einmal über die A7, einmal unterdurch, der Wind kommt kaum durch die Knicks, die auch nie über eine längere Distanz nur geradeaus gehen, und durch denWald durch, sodass schnelle Zeiten fast vorprogrammiert sind – und auch von 8 Powerschnecken erreicht wurden. Auch auf dem Halbmarathon wird eine große Runde gelaufen, wobei die Autobahn nicht überquert werden muss! Der Vorteil Nr.1 für die Teilnehmer liegt in den weit auseinander gezogenen Startzeiten, sodass weder vor noch nach dem Lauf Hektik oder Gedrängel entsteht, der Vorteil Nr.2 ist die im Startgeld enthaltene Gebühr für die Nutzung des Schwimmbades, was mit der Siegerehrung gerade so vereinbar ist. 
  

Am Sonntag den 22.4.2007 waren mal wieder einige POWER-Schnecken auf Medailenkurs. Bei schönstem Wetter und guter Stimmung kamen folgende Leistungen zu Stande:

Auf der 5 KM-Strecke
AK Platz 2 Busch, Manuela 27:15
AK Platz 6. Krüger, Jens 20:46
AK Platz 2. Schröder, Peter 22:28

Auf der 10 KM-Strecke
AK Platz 1. Koch, Trixi 41:40
AK Platz 3. Trapp, Michael 40:37
AK Platz 17. Mackeprang, Norbert 49:43

Hier werden nach und nach Berichte von den von uns besuchetn Veranstaltungen erscheinen! 

Kategorien: Laufen

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